Analogiebildung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [analoˈɡiːˌbɪldʊŋ]

Silbentrennung

Analogiebildung (Mehrzahl:Analogiebildungen)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Analogie und Bildung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Analogiebildungdie Analogiebildungen
Genitivdie Analogiebildungder Analogiebildungen
Dativder Analogiebildungden Analogiebildungen
Akkusativdie Analogiebildungdie Analogiebildungen

Beispielsätze

Dennoch entbehrt diese Analogiebildung nicht einer dezidiert juridischen Logik, die ihren Anfang mit der Entstehung des Völkerrechts nimmt.

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ana­lo­gie­bil­dung be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × G, 2 × I, 2 × L, 2 × N, 1 × B, 1 × D, 1 × E, 1 × O & 1 × U

  • Vokale: 2 × A, 2 × I, 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × L, 2 × N, 1 × B, 1 × D

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten A, O, E und zwei­ten L mög­lich. Im Plu­ral Ana­lo­gie­bil­dun­gen nach dem ers­ten A, O, ers­ten E, zwei­ten L und zwei­ten N.

Das Alphagramm von Ana­lo­gie­bil­dung lautet: AABDEGGIILLNNOU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Nürn­berg
  3. Aachen
  4. Leip­zig
  5. Offen­bach
  6. Gos­lar
  7. Ingel­heim
  8. Essen
  9. Ber­lin
  10. Ingel­heim
  11. Leip­zig
  12. Düssel­dorf
  13. Unna
  14. Nürn­berg
  15. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Nord­pol
  3. Anton
  4. Lud­wig
  5. Otto
  6. Gus­tav
  7. Ida
  8. Emil
  9. Berta
  10. Ida
  11. Lud­wig
  12. Dora
  13. Ulrich
  14. Nord­pol
  15. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Novem­ber
  3. Alfa
  4. Lima
  5. Oscar
  6. Golf
  7. India
  8. Echo
  9. Bravo
  10. India
  11. Lima
  12. Delta
  13. Uni­form
  14. Novem­ber
  15. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Ana­lo­gie­bil­dung (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Ana­lo­gie­bil­dun­gen (Plural).

Analogiebildung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ana­lo­gie­bil­dung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Analogiebildung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. heise.de, 25.03.2007