Abfallverbrennung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈapfalfɛɐ̯ˌbʁɛnʊŋ]

Silbentrennung

Abfallverbrennung (Mehrzahl:Abfallverbrennungen)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Abfall und Verbrennung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Abfallverbrennungdie Abfallverbrennungen
Genitivdie Abfallverbrennungder Abfallverbrennungen
Dativder Abfallverbrennungden Abfallverbrennungen
Akkusativdie Abfallverbrennungdie Abfallverbrennungen

Anderes Wort für Ab­fall­ver­bren­nung (Synonyme)

energetische Verwertung (fachspr., technisch, verhüllend)
Kehrichtverbrennung (schweiz.)
Kehrichtverwertung (schweiz.)
Müllverbrennung:
Vorgang, der dem Abfall durch Feuer Wärmeenergie entzieht und das Volumen minimiert
thermische Abfallbehandlung (fachspr., technisch, verhüllend)
thermische Abfallverwertung (fachspr., technisch, verhüllend)
thermische Verwertung (fachspr., technisch, verhüllend)

Beispielsätze

Das Thema finde sich ebensowenig wie Energiesteuern für die Abfallverbrennung.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ab­fall­ver­bren­nung be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × N, 2 × A, 2 × B, 2 × E, 2 × L, 2 × R, 1 × F, 1 × G, 1 × U & 1 × V

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × N, 2 × B, 2 × L, 2 × R, 1 × F, 1 × G, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten B, zwei­ten L, ers­ten R und ers­ten N mög­lich. Im Plu­ral Ab­fall­ver­bren­nun­gen zu­dem nach dem drit­ten N.

Das Alphagramm von Ab­fall­ver­bren­nung lautet: AABBEEFGLLNNNRRUV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Ber­lin
  3. Frank­furt
  4. Aachen
  5. Leip­zig
  6. Leip­zig
  7. Völk­lingen
  8. Essen
  9. Ros­tock
  10. Ber­lin
  11. Ros­tock
  12. Essen
  13. Nürn­berg
  14. Nürn­berg
  15. Unna
  16. Nürn­berg
  17. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Berta
  3. Fried­rich
  4. Anton
  5. Lud­wig
  6. Lud­wig
  7. Vik­tor
  8. Emil
  9. Richard
  10. Berta
  11. Richard
  12. Emil
  13. Nord­pol
  14. Nord­pol
  15. Ulrich
  16. Nord­pol
  17. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Bravo
  3. Fox­trot
  4. Alfa
  5. Lima
  6. Lima
  7. Vic­tor
  8. Echo
  9. Romeo
  10. Bravo
  11. Romeo
  12. Echo
  13. Novem­ber
  14. Novem­ber
  15. Uni­form
  16. Novem­ber
  17. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort Ab­fall­ver­bren­nung (Sin­gu­lar) bzw. 34 Punkte für Ab­fall­ver­bren­nun­gen (Plural).

Abfallverbrennung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ab­fall­ver­bren­nung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Abfallverbrennung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Abfallverbrennung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. taz.de, 08.02.2018