zitierfähig

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [t͡siˈtiːɐ̯ˌfɛːɪç]

Silbentrennung

zitierhig

Definition bzw. Bedeutung

Regulär publiziert und in Bibliotheken oder online verfügbar.

Begriffsursprung

Derivation (Ableitung) vom Stamm des Verbs zitieren mit dem Suffix -fähig.

Gegenteil von zi­tier­fä­hig (Antonyme)

un­ver­öf­fent­licht:
nicht der Öffentlichkeit zugänglich (gemacht)
ver­füg­bar:
zur Verfügung stehend, so dass man darüber verfügen, es nutzen, verändern, weitergeben oder vernichten kann

Beispielsätze

  • Also, wie ich das nennen würde, ist hier leider nicht zitierfähig.

  • Immerhin hatte Schmidt zwei zitierfähige Pointen dazu mitgebracht.

  • Und sie müssen die Fähigkeit haben, schwierige Stoffe in einen zitierfähigen Satz zu pressen.

  • Er sei jetzt übrigens "zitierfähig", hat er bei einem Treffen unlängst einmal fallen lassen.

  • Dann sagt Frau Himmelseher: "Aber das ist nicht zitierfähig.

  • Die Aufsätze erhalten eine DOI-Nummer und sind daher in der Wissenschaftswelt voll zitierfähig.

  • Langfristig könnten die Netzinformationen über solche Mechanismen zur Begutachtung der Texte und Daten auch zitierfähig werden.

Häufige Wortkombinationen

  • eine zitierfähige Quelle; zitierfähiges Material

Wortbildungen

  • Zitierfähigkeit

Übergeordnete Begriffe

  • überprüfbar
  • verifizierbar

Übersetzungen

Was reimt sich auf zi­tier­fä­hig?

Wortaufbau

Das viersilbige Adjektiv zi­tier­fä­hig be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 1 × Ä, 1 × E, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × R, 1 × T & 1 × Z

  • Vokale: 3 × I, 1 × Ä, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × R, 1 × T, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, R und Ä mög­lich.

Das Alphagramm von zi­tier­fä­hig lautet: ÄEFGHIIIRTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Ingel­heim
  3. Tü­bin­gen
  4. Ingel­heim
  5. Essen
  6. Ros­tock
  7. Frank­furt
  8. Umlaut-Aachen
  9. Ham­burg
  10. Ingel­heim
  11. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Ida
  3. Theo­dor
  4. Ida
  5. Emil
  6. Richard
  7. Fried­rich
  8. Ärger
  9. Hein­reich
  10. Ida
  11. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. India
  3. Tango
  4. India
  5. Echo
  6. Romeo
  7. Fox­trot
  8. Alfa
  9. Echo
  10. Hotel
  11. India
  12. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort.

zitierfähig

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort zi­tier­fä­hig kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: zitierfähig. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. zeit.de, 05.08.2016
  2. faz.net, 14.03.2014
  3. archiv.tagesspiegel.de, 27.11.2003
  4. daily, 13.03.2002
  5. bz, 23.03.2001
  6. Berliner Zeitung 1999
  7. bild der wissenschaft 1995