stenök

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ʃteˈnøːk]

Silbentrennung

stenök

Definition bzw. Bedeutung

Einen schmalen Toleranzbereich hinsichtlich eines bestimmten Umweltfaktors besitzend.

Begriffsursprung

Aus den altgriechischen Wörtern stenos „eng“ und oikos „Haus, Wohnort“ zusammengesetzt

Gegenteil von ste­n­ök (Antonyme)

eu­ry­ök:
einen breiten Toleranzbereich hinsichtlich eines bestimmten Unweltfaktors besitzend

Beispielsätze

Jener Fisch ist kaltstenotherm. Er ist also ein stenökes Lebewesen.

Untergeordnete Begriffe

  • kaltstenotherm
  • ste­no­ha­lin
  • stenohyd
  • stenohygr
  • stenotherm
  • stenoxygen
  • warmstenotherm

Übersetzungen

Was reimt sich auf ste­n­ök?

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm ste­n­ök be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × E, 1 × K, 1 × N, 1 × Ö, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 1 × E, 1 × Ö
  • Konsonanten: 1 × K, 1 × N, 1 × S, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem E und N mög­lich.

Das Alphagramm von ste­n­ök lautet: EKNÖST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Adjektiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Essen
  4. Nürn­berg
  5. Umlaut-Offen­bach
  6. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Emil
  4. Nord­pol
  5. Öko­nom
  6. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Echo
  4. Novem­ber
  5. Oscar
  6. Echo
  7. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.

stenök

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort ste­n­ök kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: stenök. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5, DNB 957221541