prinzipiell

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

• Aber prinzipiell seien die Gerichte im Vergleich zu den Speisen im benachbarten Indien mild, leicht und schlicht.

• Aber der Kölner Karneval wäre kein jahrhundertealtes Phänomen, wenn er nicht prinzipiell zu Veränderungen imstande wäre.

• Auch Trainer Marco Rose zeigte prinzipiell ein bisschen Verständnis für Aytekin: "Der Grundsatz ist richtig.

• Aber doch kein Grund, sich an etwas prinzipiell Realitätsfernes zu klammern.

• Auch sind Reisefotos prinzipiell etwas Gutes, doch selbst hier sind die Abgründe nicht weit.

• Auf dieser Basis lässt sich prinzipiell nun auch gegen entsprechende Angebote von Facebook oder Google vorgehen.

• Als "prinzipiell interessant" bezeichnete er den Vorschlag einer "regulierten Selbstregulierung".

• Bachelor, Master und Doktorat sind prinzipiell kostenfrei.

• Allerdings, so McAfee, habe sich - prinzipiell - an der Code-Qualität und der Komplexität von Flash nichts geändert.

• Aber prinzipiell könne jeder mitmachen, der bei den Volksschulinhalten Lesen, Rechnen, Schreiben sattelfest ist.

• Aber prinzipiell gibt es diesen Anspruch.

• Wie aber soll eine Mega-Konferenz, die prinzipiell alles im Konsens beschließen will, überhaupt entscheidend vorankommen?

• Aber bitte, das sind nur prinzipielle Erwägungen: Nach meiner Uhr waren Sie kaum zu spät.

• Aber prinzipiell hielt er es mit dem quasi-pfingstlichen Alles, was Odem hat, lobe den Herrn.

• Virtual ImagePrinter Free wird prinzipiell als Druckertreiber eingebunden.

Buchstabiertafel

Scrabble

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ab­s­ti­nenz­ler:

Person, die prinzipiell keinen Alkohol trinkt

Ab­s­ti­nenz­le­rin:

weibliche Person, die prinzipiell keinen Alkohol trinkt

di­vi­du­al:

als Dividuum organisiert sein, prinzipiell teilbar organisiert sein ohne dabei seine Wesenseigenschaften zu verlieren

Di­vi­du­um:

auf den deutschen Botaniker Alexander Braun zurückgehende Charakterisierung der Pflanze als Dividuum, als prinzipiell teilbares lebendiges System (im Gegensatz zum individuellen – also unteilbaren – Charakter des Tieres)

etwas, das prinzipiell teilbar ist im Gegensatz zum Unteilbarem, dem Individuum

Er­fah­rungs­wis­sen­schaft:

Wissenschaft, die prinzipiell auf Wahrnehmung und Beobachtung oder auf Zeugnisse, die ihrerseits auf Wahrnehmungen zurückgehen, angewiesen ist

Fal­li­bi­lis­mus:

erkenntnistheoretische Position, die davon ausgeht, dass alle synthetischen Erkenntnisse der empirischen Wissenschaften hinsichtlich ihres Geltungsbereiches nur wahrscheinlich, hypothetisch und eben prinzipiell fallibel, das heißt Irrtumsmöglichkeiten ausgesetzt sind, da sie nicht endgültig verifiziert, aber gegebenenfalls widerlegt werden können

He­no­the­is­mus:

Religion: Glaube an einen höchsten Gott, wobei jedoch die Verehrung anderer, untergeordneter Götter nicht prinzipiell ausgeschlossen ist

In­fal­li­bi­lis­mus:

Position, dass prinzipiell wissenschaftlich absolut gewisse, empirisch gefundene Aussagen getätigt werden können

Po­ly­mor­phie:

das normale Vorkommen prinzipiell unterschiedlich gestalteter Individuen innerhalb einer Art wie beispielsweise die Polymorphie der verschiedenen Kasten bei staatenbildenden Insekten (Arbeiterinnen, Soldaten, Königin)

Zweit­schlag:

der auf einen atomaren Angriff folgende Vergeltungsschlag, der mit Waffen geführt wird, die durch den ersten Atomangriff aufgrund ihrer Stationierung oder ihrer Mobilität prinzipiell nicht ausgeschaltet werden können