parthenogenetisch

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [paʁtenoɡeˈneːtɪʃ]

Silbentrennung

parthenogenetisch

Definition bzw. Bedeutung

Aus unbefruchteten Keimzellen entstehend; auf Parthenogenese beruhend; die Parthenogenese betreffend.

Begriffsursprung

Derivation (Ableitung) des Substantivs Parthenogenese mit dem Suffix -isch.

Beispielsätze

  • Aus diesen parthenogenetisch, also jungfäulich erzeugten Embryonen habe er embryonale Stammzellen (ES) gewonnen.

  • Allerdings finde man in den Gehirnen der Tiere einen erhöhten Anteil der parthenogenetischen Zellen.

Häufige Wortkombinationen

  • parthenogenetische Fortpflanzung

Übersetzungen

Was reimt sich auf par­the­no­ge­ne­tisch?

Wortaufbau

Das sechssilbige Adjektiv par­the­no­ge­ne­tisch be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × H, 2 × N, 2 × T, 1 × A, 1 × C, 1 × G, 1 × I, 1 × O, 1 × P, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 3 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × N, 2 × T, 1 × C, 1 × G, 1 × P, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem R, ers­ten E, O, zwei­ten E und drit­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von par­the­no­ge­ne­tisch lautet: ACEEEGHHINNOPRSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Aachen
  3. Ros­tock
  4. Tü­bin­gen
  5. Ham­burg
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Offen­bach
  9. Gos­lar
  10. Essen
  11. Nürn­berg
  12. Essen
  13. Tü­bin­gen
  14. Ingel­heim
  15. Salz­wedel
  16. Chem­nitz
  17. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Anton
  3. Richard
  4. Theo­dor
  5. Hein­reich
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Otto
  9. Gus­tav
  10. Emil
  11. Nord­pol
  12. Emil
  13. Theo­dor
  14. Ida
  15. Samuel
  16. Cäsar
  17. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Alfa
  3. Romeo
  4. Tango
  5. Hotel
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Oscar
  9. Golf
  10. Echo
  11. Novem­ber
  12. Echo
  13. Tango
  14. India
  15. Sierra
  16. Char­lie
  17. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort.

parthenogenetisch

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort par­the­no­ge­ne­tisch kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: parthenogenetisch. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Die Zeit (45/2001)
  2. Süddeutsche Zeitung 1995