fortloben

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfɔʁtˌloːbn̩]

Silbentrennung

fort‧lo‧ben

Definition bzw. Bedeutung

Die Versetzung eines unbeliebten Mitarbeiters durch häufiges Lob und Empfehlungen fördern.

Begriffsursprung

Zusammensetzung aus fort / fort- und loben.

Konjugation

Präsens: lobe fort, du lobst fort, er/sie/es lobt fort
Präteritum: ich lobte fort
Konjunktiv II: ich lobte fort
Imperativ: lob fort! / lobe fort! (Einzahl), lobt fort! (Mehrzahl)
Partizip II: fortgelobt
Hilfsverb: haben

Anderes Wort für fortloben (Synonyme)

wegloben:: den Weggang einer weniger geschätzten Person – meist eines Mitarbeiters – forcieren, indem diese Empfehlungen oder überschwängliches Lob erhält

Beispielsätze

Den Meier haben wir endlich fortgelobt; er ist jetzt Chef der Filiale in Buxtehude.

Übergeordnete Begriffe

loben

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb fortloben besteht aus neun Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × O, 1 × B, 1 × E, 1 × F, 1 × L, 1 × N, 1 × R & 1 × T

Vokale: 2 × O, 1 × E
Konsonanten: 1 × B, 1 × F, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem T und zweiten O möglich.

Das Alphagramm von fortloben lautet: BEFLNOORT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:

Frankfurt
Offenbach
Rostock
Tübingen
Leipzig
Offenbach
Berlin
Essen
Nürnberg

In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:

Friedrich
Otto
Richard
Theodor
Ludwig
Otto
Berta
Emil
Nordpol

International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:

Foxtrot
Oscar
Romeo
Tango
Lima
Oscar
Bravo
Echo
November

Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):

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Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort.