auberginefarben

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ obɐˈʒiːnəfaʁbən ]  

Silbentrennung

au‧ber‧gi‧ne‧far‧ben

Definition bzw. Bedeutung

Die violette Farbe einer Aubergine habend.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Substantiv Aubergine und dem gebundenen Lexem -farben.

Anderes Wort für au­ber­gi­ne­far­ben (Synonyme)

aubergine:
die Farbe einer Aubergine aufweisend, habend

Beispielsätze

  • Hast du ein auberginefarbenes Näpfchen in deinem Farbkasten?

  • In diesem Holzhaus wuchsen überall auberginefarbene Pilze in schwammförmigen Ansammlungen.

  • Für eine Frau gibt es wichtigere Dinge als einen Orgasmus, zum Beispiel den Kauf von einem Paar auberginefarbenen Lackstiefelchen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Da kommt auch schon mal auberginefarbenes Leder zum Einsatz oder ein Schaltknauf mit roter Innenbeleuchtung.

  • Anastasia Gomer in einer kleinen Boutique ein auberginefarbenes Abend zurückhängen lassen.

  • Bekleidet war sie mit grauer Wollweste, grauem Rollkragenpullover und auberginefarbener Freizeithose.

  • Drinnen lümmeln sich die HUMA-Wachleute in ihren auberginefarbenen Thermojacken am Rollsteig.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das sechssilbige Adjektiv au­ber­gi­ne­far­ben be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × A, 2 × B, 2 × N, 2 × R, 1 × F, 1 × G, 1 × I & 1 × U

  • Vokale: 3 × E, 2 × A, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × N, 2 × R, 1 × F, 1 × G

Eine Worttrennung ist nach dem U, ers­ten R, I, zwei­ten E und zwei­ten R mög­lich.

Das Alphagramm von au­ber­gi­ne­far­ben lautet: AABBEEEFGINNRRU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Unna
  3. Ber­lin
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. Gos­lar
  7. Ingel­heim
  8. Nürn­berg
  9. Essen
  10. Frank­furt
  11. Aachen
  12. Ros­tock
  13. Ber­lin
  14. Essen
  15. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Ulrich
  3. Berta
  4. Emil
  5. Richard
  6. Gus­tav
  7. Ida
  8. Nord­pol
  9. Emil
  10. Fried­rich
  11. Anton
  12. Richard
  13. Berta
  14. Emil
  15. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Uni­form
  3. Bravo
  4. Echo
  5. Romeo
  6. Golf
  7. India
  8. Novem­ber
  9. Echo
  10. Fox­trot
  11. Alfa
  12. Romeo
  13. Bravo
  14. Echo
  15. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  14. ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort.

auberginefarben

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort au­ber­gi­ne­far­ben kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: auberginefarben. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: auberginefarben. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 2716962 & 2365728. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. n-tv.de, 27.07.2009
  2. ln-online.de, 29.10.2007
  3. f-r.de, 03.05.2002
  4. Berliner Zeitung 1996