abspenstig

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Anderes Wort für ab­spens­tig (Synonyme)

abgefallen:

ein im Ergebnis einer abwärts gerichteten, fallenden, (sich) lösenden Bewegung entstandener Zustand

gesenkt, geneigt, vermindert, verringert sein

abtrünnig:

gehoben: treulos, abgefallen (von jemandem oder etwas)

illoyal:

keinen Respekt und keine Treue/Verlässlichkeit zeigend; nicht anständig und nicht gesetzestreu (nicht loyal)

ungetreu

untreu:

auch adverbiell, meist in Verbindung mit einem Dativobjekt und dem Verb werden

in einer dauernden Partnerbeziehung: mit anderen sexuelle Beziehungen unterhaltend

Beispielsätze (Medien)

• Sahra Wagenknecht gründet nun also ihre eigene Partei und will der AfD Wähler abspenstig machen.

• Können diese Anwürfe Ihnen noch Wähler abspenstig machen?

• Ob man dem Bundes-Koalitionspartner damit Stimmen abspenstig machen kann, bleibt abzuwarten.

• Solange sie noch Macht hat, versucht sie, mit Aktionen wie dem aktuellen Streik der größeren Konkurrenz die Mitglieder abspenstig zu machen.

• Exklusivität ist das Mittel, mit dem Disney Netflix und Amazon Prime seine Kunden abspenstig machen will.

• Es ist deutlich, dass Söder das Thema Klimaschutz als wichtiges Feld erkannt hat - auch, um den Grünen Wähler abspenstig zu machen?

• Owen Smith will Jeremy Corbyn den Labour-Vorsitz abspenstig machen.

• Ob sie SYRIZA damit genug potenzielle Wähler abspenstig machen kann, dass die ND stärkste Partei wird, ist offen.

• Dagegen kann keiner mehr auf den Gedanken kommen, Hannover 96 Jan Schlaudraff abspenstig zu machen.

• Prozent auf unterm Strich 412 Millionen Dollar. com hatte Ebay lange Zeit die Kunden abspenstig gemacht.

• Mit den neuen Angeboten will die Bahn vor allem Billigfliegern Kunden abspenstig machen.

• Es bedeutet, daß Calderón nun dem rechten Flügel seiner eigenen Partei abspenstig gemacht werden muß.

• Oder auch gegenseitig abspenstig zu machen.

• "Der Lausitzring hat vor kurzem versucht, mir meinen Hauptmieter mit Dumpingpreisen abspenstig zu machen", sagt Tosuner.

• Berlin will in Zukunft darauf verzichten, der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn die verbliebenen Bundesministerien abspenstig zu machen.

• Auf den ersten Blick stehen die Chancen für das Bonner Unternehmen nicht schlecht, den Verlagen die Werbekunden abspenstig zu machen.

• Es hat auch nicht geschadet, dass Koch noch immer glaubt, er könnte Merkel die Kanzlerkandidatur abspenstig machen.

• Die Konkurrenz liegt schon auf der Lauer, um Porsche die vermögende Klientel abspenstig zu machen.

• Allerdings wird es massiver Marketinganstrengungen und wohl auch -kosten bedürfen, um British Gas Kunden abspenstig zu machen.

• Das führt zu grotesken Situationen, in denen man einander die Filme abspenstig macht.

Wortaufbau

Worthäufigkeit