abfahren

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈapˌfaːʁən ]

Silbentrennung

abfahren

Definition bzw. Bedeutung

  • eine bestimmte Strecke entlangfahren

  • etwas (fahrend, bei der Fahrt, mit einem Fahrzeug) abtrennen

  • etwas von einem Ort (fahrend, mit einem Fahrzeug) an einen anderen Ort bringen

  • jemandem eine Abfuhr erteilen

  • nach unten, an einen tiefer gelegenen Ort – in die Tiefe (abwärts) –, fahren

  • sehr gerne mögen

  • sich (fahrend, im Fahrzeug) von einem Ort wegbegeben

Begriffsursprung

Zusammensetzung aus Präfix ab- und Verb fahren.

Konjugation

  • Präsens: fahre ab, du fährst ab, er/sie/es fährt ab
  • Präteritum: ich fuhr ab
  • Konjunktiv II: ich führe ab
  • Imperativ: fahre ab! (Einzahl), fahrt ab! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ab­ge­fah­ren
  • Hilfsverben: haben, sein

Anderes Wort für ab­fah­ren (Synonyme)

abdampfen (ugs.):
Fahrt aufnehmen, die Geschwindigkeit erhöhen, (sich) entfernen; ursprünglich von Dampf betriebenen Fahrzeugen wie Lokomotiven oder Schiffen, jetzt von Personen: weggehen, wegfahren, weglaufen, verschwinden, (sich) davonmachen, (sich) vom Acker machen
Gas als Folge eines chemischen Prozesses/einer chemischen Reaktion abgeben, abscheiden, entweichen lassen, ausstoßen
abdüsen (ugs.):
sich schnell von einem Ort entfernen, meist mithilfe eines Fortbewegungsmittels
abfliegen:
eine Strecke prüfend überfliegen, suchend entlangfliegen
einen Ort fliegend verlassen
abhauen (ugs.):
etwas abschlagen, abtrennen (starke und schwache Konjugation: hieb/haute ab und abgehauen/abgehaut)
sich entfernen, davonmachen (Präteritum nur schwache Konjugation: haute; Partizip II abgehaut oder abgehauen)
abreisen:
eine Reise von einem bestimmten Punkt aus, zu einem bestimmten Zeitpunkt aus antreten
abzischen (ugs.):
intransitiv, salopp: sich schnell von einem Ort wegbegeben
aufbrechen:
(eine intakte Fläche, Oberfläche) in einzelne Stücke brechen
(einen Ackerboden oder dergleichen) mit einem Pflug (erstmals oder erneut) bearbeiten, umwenden
davonbrausen
davonfahren:
einen Ort mit einem Fahrzeug fahrend verlassen
einen Verfolger beschleunigend hinter sich lassen
davonmachen (ugs.):
einen Ort verlassen
sterben
(von etwas) fortfahren:
einen Ort mit einem Fahrzeug verlassen
einen Vorgang, eine Tätigkeit, einen Prozess nach einer Unterbrechung wieder beginnen
losfahren (ugs.):
anfangen, sich fahrend (irgendwohin) zu bewegen; anfangen zu fahren
auf etwas mit Ärger, Unwillen, Zorn reagieren
wegfahren:
(Hilfsverb haben) etwas oder jemanden mit einem Gefährt (oder auch das Gefährt selbst) wegbringen
(Hilfsverb sein) an einen anderen Ort fahren, oft mit der Bedeutung eine Reise zu unternehmen
wegfliegen:
hinwegfliegen
meist über Vögel und Insekten: sich durch die Luft (fliegend) entfernen
abgehen (Zug, Fähre, Schiff):
aktiv sein, aus sich herausgehen
bedauern, darunter leiden, dass jemand oder etwas nicht anwesend oder vorhanden ist
es geht los (ugs.)
fahren (ugs.):
ein Fahrzeug zu Lande lenken bzw. führen (ausgenommen Schienenfahrzeuge)
ein schwebendes Luftfahrzeug lenken oder führen
gehen:
(Computer) auf etwas gehen: den Mauszeiger auf etwas bewegen und ggf. anklicken oder öffnen
(der Teig beim Backen): sich in der Ruhephase beim Gärprozess befinden, aufgehen, gären
(Räder, Reifen) abnützen:
eine Sache durch Gebrauch schädigen
etwas bei der Benutzung verschleißen
abreiben:
transitiv, reflexiv: durch Reibung beschädigen, abnutzen
transitiv, reflexiv: mit einem Handtuch, einem Lappen trocken reiben
entflammen (für) (geh., poetisch):
etwas zum Brennen bringen
Hilfsverb haben: etwas zum Ausbrechen bringen
es ist (/ war) um jemanden geschehen (ugs.)
in Liebe entbrannt sein (geh., altertümelnd)
sein Herz verlieren (an) (ugs.)
(sich) vergaffen (in) (ugs.):
reflexiv, umgangssprachlich, salopp: anfangen, für jemanden oder etwas Liebe zu empfinden
(sich) vergucken (in) (ugs.):
reflexiv, umgangssprachlich: eine Schwärmerei für etwas oder jemanden entwickeln
reflexiv, umgangssprachlich: etwas falsch sehen
(sich) verknallen (in) (ugs.):
2 Bedeutungen fehlen, siehe DWDS und Duden
reflexiv, umgangssprachlich, salopp: sich verlieben
(sich) verlieben (in):
Personen: anfangen, für jemanden Liebe zu empfinden; auch übertragen: etwas reizend, nett, schön finden
(vorübergehend) abschalten:
intransitiv, umgangssprachlich, übertragen: die Konzentration verlieren, nicht bei der Sache sein, unaufmerksam sein
intransitiv, umgangssprachlich, übertragen: für eine gewisse Zeit nicht an Stressiges, Berufliches, Sorgen, Negatives denken
außer Betrieb nehmen
vom Netz nehmen (Reaktor, Server)
runterfahren (ugs.)
runterschruppen (ugs., Jargon, salopp)
(die / eine) Fliege machen (ugs., bundesdeutsch)
(die / eine) Mücke machen (ugs., bundesdeutsch)
(sich) dünnemachen (ugs., bundesdeutsch)
(sich) rausscheren (ugs.)
(sich) vertschüssen (ugs.)
abschieben (ugs., bundesdeutsch):
jemanden ins Ausland ausweisen
jemanden verdrängen, ins Abseits drängen
abschleichen (ugs., schweiz.)
die Finken klopfen (ugs., schweiz.)
die Platte putzen (ugs., bundesdeutsch)
Leine ziehen (ugs., bundesdeutsch, schweiz.)
(sich) schleichen (ugs., süddt., österr.):
lautlos gehen
nur langsam vorankommen
sich dünnemachen (ugs.)
sich putzen (ugs., österr.)
sich trollen (ugs.)
sich über die Häuser hauen (ugs., österr.)
sich verkrümeln (ugs., bundesdeutsch, schweiz.)
(sich) verzupfen (ugs., bayr., österr.):
veraltet, regional: etwas in kleine Stücke rupfen, etwas durch sukzessives Abreißen von kleinen Stückchen verbrauchen
verschwinden, abhauen

Weitere mögliche Alternativen für ab­fah­ren

abwärtsfahren herunterfahren
hinabfahren
hinunterfahren

Sinnverwandte Wörter

ab­ra­sie­ren:
mit einem Rasiermesser oder Rasierapparat Haare entfernen
sehr stark beschädigen oder entfernen
ab­trans­por­tie­ren:
Personen oder Dinge mit einem Fahrzeug an einen anderen Ort bringen
angetörnt
ent­lang­fah­ren:
auf einem bestimmten Weg, einer bestimmten Route in eine Richtung fahren, z. B. mit einem Fahrrad
mit einem Gegenstand an oder auf etwas, jemandem eine streichende Bewegung in eine bestimmte Richtung ausführen, z. B. mit einem Stift auf einer Landkarte
lie­ben:
eine innige, gefühlsmäßige Zuneigung für jemanden oder etwas empfinden
Geschlechtsverkehr haben
mö­gen:
häufig verneint: drückt den Wunsch nach dem aus, was der Satz ohne das Modalverb aussagt
im Konjunktiv I: Einleitung eines Vorschlags oder einer Aufforderung oder einer Erwartung, oft als Paraphrase für den im Deutschen fehlenden Imperativ in der dritten Person
über­prü­fen:
(erstmals oder nochmals) kontrollieren, wiederholt nachschauen
weg­schaf­fen:
sich umbringen, das eigene Leben nehmen
von einem Ort entfernen (und an einen anderen Ort bringen)

Gegenteil von ab­fah­ren (Antonyme)

an­fah­ren:
ein Ziel beim Fahren haben, einen Ort anzielen
eine Lagerstätte erschließen
an­kom­men:
auf etwas ankommen: der entscheidende, wichtige Punkt sein
ein Ziel erreichen
an­lie­fern:
etwas an einen bestimmten Ort transportieren (und in jemandes Besitz übergeben)

Redensarten & Redewendungen

  • dieser Zug ist abgefahren
  • der Zug ist abgefahren

Beispielsätze

  • Bei diesem Unfall mit der Straßenbahn hätten dir als Motorradfahrer beide Beine abgefahren werden können.

  • Madame ließ alle Herren abfahren.

  • Der Zug fährt am Hauptbahnhof ab.

  • Gabi fährt voll auf Peter ab.

  • Unser Nachbar fuhr nun endlich seinen Bauschutt ab.

  • Sie hat ihn dann auch relativ schnell abfahren lassen.

  • Der Kontrollwagen wird mehrmals die Autobahn abfahren.

  • Lass uns die Strecke noch mal abfahren, vielleicht finden wir ihn doch.

  • Sie fuhr den rechten Seitenspiegel ab.

  • Wieso fragst du? Der Müll ist schon abgefahren.

  • Es ist erstaunlich, wie sehr Tom seit Neuestem auf Schlagermusik abfährt.

  • Der Zug ist aus irgendeinem Grund immer noch nicht abgefahren.

  • Der Zug ist um Punkt fünf abgefahren.

  • Der Zug ist um Punkt fünf Uhr abgefahren.

  • Der Zug ist um genau fünf Uhr abgefahren.

  • Ihre Reifen sehen abgefahren aus.

  • Eure Reifen sehen abgefahren aus.

  • Deine Reifen sehen abgefahren aus.

  • Eure Reifen sind völlig abgefahren.

  • Ihre Reifen sind völlig abgefahren.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Am Bahnhof Achim in Niedersachsen sind etwa 200 Menschen plötzlich aus den Büschen auf die Gleise gesprungen, als ein Zug abfahren wollte.

  • Seit Stunden würden sie ihre Routen abfahren, um Glätte auf den Bundes-, Landes-, und Kreisstraßen zu verhindern, so Lingemann.

  • Lastwagen, die von Autobahnen abfahren und abkürzen, bleiben ein Problem.

  • Als er zu spät zu einer Abfahrt kam, hatte ich zwei Möglichkeiten: Auf ihn warten und vor den Spielern das Gesicht verlieren oder abfahren.

  • Jedoch können Autofahrer, die dort abfahren, auf der Pferdebachstraße nicht mehr Richtung Stockum abbiegen.

  • Während Gegner Altach den "Zug Richtung Meistergruppe" abfahren sah, will St. Pölten nicht mehr aussteigen.

  • Der erste Sonderzug soll um 5.40 Uhr in Südkreuz abfahren.

  • Damit der Wagen das kann, muss der Fahrer einmal die Strecke abfahren.

  • Auch an Nebelhorn und Fellhorn können Skifahrer problemlos bis ins Tal abfahren.

  • Ab Zürich müssten die Kunden also früher abfahren, um die EC-Züge ab Bregenz zu erreichen.

  • Zurzeit gibt es zwei Züge pro Stunde, die allerdings kurz nacheinander abfahren.

  • Als wir abfahren, folgen uns die beiden Aufpasser bis zum nächsten Highway.

  • Nach Abschluss der Belagserneuerung startet die Renovierung der Felsenreitschule, dazu werden schwere Baufahrzeuge zu- und abfahren.

  • "Seitdem das Museum gebaut ist, wollen viele Besucher in Richtung Wasen abfahren", sagt Klaus.

  • Wir erkundigten uns höflich, wann der verspätete Zug nach Krefeld abfahren würde.

Häufige Wortkombinationen

  • voll drauf abfahren

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Anagramme

  • Hafenbar

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb ab­fah­ren be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 1 × B, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 2 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × F, 1 × H, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem B und H mög­lich.

Das Alphagramm von ab­fah­ren lautet: AABEFHNR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Ber­lin
  3. Frank­furt
  4. Aachen
  5. Ham­burg
  6. Ros­tock
  7. Essen
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Berta
  3. Fried­rich
  4. Anton
  5. Hein­reich
  6. Richard
  7. Emil
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Bravo
  3. Fox­trot
  4. Alfa
  5. Hotel
  6. Romeo
  7. Echo
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort.

abfahren

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort ab­fah­ren ent­spricht dem Sprach­niveau A1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ab­fahr­auf­trag­ge­ber:
technische Einrichtung, die signalisiert, dass ein Zug abfahren kann, bzw. verantwortliche Person, die Erlaubnis zur Abfahrt eines Zuges erteilt
ab­pa­t­rouil­lie­ren:
transitiv: ein Gebiet zur Überwachung und/oder Kontrolle abgehen oder abfahren
Rei­fen­wech­sel:
Austausch von Reifen auf den Felgen, beispielsweise wenn das Profil abgefahren ist (in der Regel werden dann alle gewechselt)
Rie­sen­sla­lom:
Disziplin, bei der Hindernisse („Tore“) in ständigem Richtungswechsel umfahren werden müssen, die allerdings so weit von einander entfernt sind, dass die Strecke flüssig abgefahren werden kann

Buchtitel

  • Echt abgefahren! Hans-Jürgen Feldhaus | ISBN: 978-3-42371-502-7
  • Einfach abgefahren Margot Flügel-Anhalt | ISBN: 978-3-54806-603-5
  • Total abgefahren – Mit dem Einachser ans Nordkap Andreas Zimmermann | ISBN: 978-3-74826-381-4

Film- & Serientitel

  • Cool und abgefahren (Film, 1985)
  • Deutsche Bahn: Dieser Zug ist abgefahren (Kurzdoku, 2023)
  • Tammy – Voll abgefahren (Film, 2014)
  • Wie abgefahren ist es eigentlich..? (Film, 2016)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: abfahren. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: abfahren. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12393450, 12186456, 12186454, 12186448, 12185262, 12185261, 12185260, 11817538 & 11817537. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. ga.de, 19.07.2023
  2. wlz-online.de, 19.12.2022
  3. wr.de, 03.12.2021
  4. kicker.de, 01.06.2020
  5. waz.de, 10.12.2019
  6. derstandard.at, 26.11.2018
  7. pcwelt.de, 26.05.2017
  8. gameswelt.de, 08.04.2016
  9. sz.de, 29.01.2015
  10. vol.at, 18.01.2013
  11. nzz.ch, 27.08.2012
  12. woz.ch, 07.12.2011
  13. salzburg.orf.at, 07.09.2010
  14. ez-online.de, 10.03.2008
  15. ngz-online.de, 13.03.2006
  16. berlinonline.de, 31.08.2005
  17. archiv.tagesspiegel.de, 25.04.2004
  18. sueddeutsche.de, 22.12.2003
  19. Rhein-Neckar Zeitung, 29.06.2001
  20. Berliner Zeitung 2000
  21. Tagesspiegel 1999
  22. TAZ 1997
  23. Süddeutsche Zeitung 1996
  24. Berliner Zeitung 1995