Zubrötchen

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈt͡suːˌbr̺øːtçən]

Silbentrennung

Zubrötchen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Südafrika (KwaZulu-Natal: Paulpietersburg): zwei belegte (Weiß)brotscheiben oder Brötchenhälften, die zusammengeklappt sind.

Begriffsursprung

Lehnbildung nach gleichbedeutend afrikaansem toebroodjie

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Zubrötchendie Zubrötchen
Genitivdes Zubrötchensder Zubrötchen
Dativdem Zubrötchenden Zubrötchen
Akkusativdas Zubrötchendie Zubrötchen

Anderes Wort für Zu­bröt­chen (Synonyme)

Sandwich:
aus einer Schicht Schaumgummi oder Ähnlichem sowie einer Schicht Noppengummi bestehender Belag des Tischtennisschlägers
ein doppeltes Plakat, das auf Brust und Rücken getragen wird und mit dem man für politische Ziele, für Produkte oder Ähnliches wirbt

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Zu­bröt­chen be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × H, 1 × N, 1 × Ö, 1 × R, 1 × T, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 1 × E, 1 × Ö, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × N, 1 × R, 1 × T, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem U und T mög­lich.

Das Alphagramm von Zu­bröt­chen lautet: BCEHNÖRTUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Unna
  3. Ber­lin
  4. Ros­tock
  5. Umlaut-Offen­bach
  6. Tü­bin­gen
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Essen
  10. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Ulrich
  3. Berta
  4. Richard
  5. Öko­nom
  6. Theo­dor
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Emil
  10. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Uni­form
  3. Bravo
  4. Romeo
  5. Oscar
  6. Echo
  7. Tango
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. Echo
  11. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort.

Zubrötchen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Zu­bröt­chen kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Zubrötchen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Zubrötchen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Hildegard Irma Stielau: Nataler Deutsch. Eine Dokumentation unter besonderer Berücksichtigung des englischen und afrikaansen Einflusses auf die deutsche Sprache in Natal. In: Im Auftrag des Instituts für deutsche Sprache, Mannheim herausgegeben von Leopold Auburger, Heinz Kloss, Gottfried Kolde (Herausgeber): Deutsche Sprache in Europa und Übersee. Berichte und Forschungen. 7. Band, Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 1980, ISBN 3-515-02635-5, DNB 800037642