Torfabrik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈtoːɐ̯faˌbʁiːk ]

Silbentrennung

Einzahl:Torfabrik
Mehrzahl:Torfabriken

Definition bzw. Bedeutung

Sport: eine Mannschaft und der Teil einer Mannschaft, der viele Tore erzielt.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Torfabrikdie Torfabriken
Genitivdie Torfabrikder Torfabriken
Dativder Torfabrikden Torfabriken
Akkusativdie Torfabrikdie Torfabriken

Beispielsätze (Medien)

  • Der HSV ist die Torfabrik der 2. Liga (10 Treffer).

  • Unter anderem geht es dabei um das Thema Tore - eines, das für Gladbach ein elementares ist als frühere "Torfabrik".

  • Was sich aber gleich im ersten Spiel der Rückrunde offenbart hat: Die Loosdorfer Torfabrik hat nahtlos an den Herbst angeschlossen.

  • Die Torfabrik Oberhofen bleibt trotz 1:1 Spitzenreiter in 2. Landesliga Nord.

  • Die Kreisliga-Elf des Luisenthaler SV glänzt aktuell als Torfabrik.

  • Hertha trifft auf die Torfabrik von RB-Leipzig (25 Treffer).

  • Nickels Tore sind unvergessen, sie sind im Borussia-Museum in der Abteilung „Torfabrik“ und in der Mediathek zu besichtigen.

  • Eine Trainingseinheit verlegte der KFC-Trainer diese Woche in die Soccerhalle „Torfabrik“.

  • In den letzten sieben Halbzeiten gelang der einstigen Torfabrik Real Madrid wettbewerbsübergreifend kein Treffer.

  • Zum letzten Mal kommt in der Bundesliga der offizielle Spielball "Torfabrik" von adidas zum Einsatz.

  • Torfabrik sah Yann Sommer in Glück und eine der schlechtesten Halbzeiten von Raffael.

  • Und so entwickelte sich die Offensive im Laufe der Saison zur Torfabrik.

  • Für mehr Glanz als die Spanier sorgten allerdings die Londoner Torfabriken.

  • Bisher spielen wir mit dem ‚Jabulani', der sich von der ‚Torfabrik' nicht groß unterscheidet.

  • Wäre schön, wenn der Name Torfabrik Programm wird.

  • Bis zur Winterpause hatten sich die Waldkirchener noch als Torfabrik (55 Treffern) präsentiert; sie stellten damit die stärkste Offensive.

  • Beim ZFC schaut natürlich alles auf Gasch, die Torfabrik der Zipsendorfer.

  • Stattdessen fuhr Skorpion Rob Hisey noch einmal den Stachel aus - 0:4 (56 Die Torfabrik der Liga blieb dagegen erstmals ohne Treffer.

  • Die Fans hoffen, daß die Torfabrik wieder auf Hochtouren läuft.

Anagramme

  • Fabriktor

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Tor­fa­b­rik be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × R, 1 × A, 1 × B, 1 × F, 1 × I, 1 × K, 1 × O & 1 × T

  • Vokale: 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × B, 1 × F, 1 × K, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten R, A und B mög­lich. Im Plu­ral Tor­fa­b­ri­ken zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Tor­fa­b­rik lautet: ABFIKORRT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Offen­bach
  3. Ros­tock
  4. Frank­furt
  5. Aachen
  6. Ber­lin
  7. Ros­tock
  8. Ingel­heim
  9. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Otto
  3. Richard
  4. Fried­rich
  5. Anton
  6. Berta
  7. Richard
  8. Ida
  9. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Oscar
  3. Romeo
  4. Fox­trot
  5. Alfa
  6. Bravo
  7. Romeo
  8. India
  9. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Tor­fa­b­rik (Sin­gu­lar) bzw. 20 Punkte für Tor­fa­b­ri­ken (Plural).

Torfabrik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tor­fa­b­rik kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
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