Runen-Inschrift

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʁuːnənˌʔɪnʃʁɪft]

Silbentrennung

Runen-Inschrift (Mehrzahl:Runen-Inschriften)

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Runen-Inschriftdie Runen-Inschriften
Genitivdie Runen-Inschriftder Runen-Inschriften
Dativder Runen-Inschriftden Runen-Inschriften
Akkusativdie Runen-Inschriftdie Runen-Inschriften

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ru­nen-In­schrift be­steht aus 14 Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × N, 2 × I, 2 × R, 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 2 × I, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × N, 2 × R, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × S, 1 × T

Die Silbentrennung er­folgt nach dem U und drit­ten N. Im Plu­ral Ru­nen-In­schrif­ten zu­dem nach dem F. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von Ru­nen-In­schrift lautet: CEFHIINNNRRSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ros­tock
  2. Unna
  3. Nürn­berg
  4. Essen
  5. Nürn­berg
  6. Binde­strich
  7. Ingel­heim
  8. Nürn­berg
  9. Salz­wedel
  10. Chem­nitz
  11. Ham­burg
  12. Ros­tock
  13. Ingel­heim
  14. Frank­furt
  15. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Richard
  2. Ulrich
  3. Nord­pol
  4. Emil
  5. Nord­pol
  6. Binde­strich
  7. Ida
  8. Nord­pol
  9. Samuel
  10. Cäsar
  11. Hein­reich
  12. Richard
  13. Ida
  14. Fried­rich
  15. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Romeo
  2. Uni­form
  3. Novem­ber
  4. Echo
  5. Novem­ber
  6. hyphen
  7. India
  8. Novem­ber
  9. Sierra
  10. Char­lie
  11. Hotel
  12. Romeo
  13. India
  14. Fox­trot
  15. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄▄▄▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Ru­nen-In­schrift kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Runen-Inschrift. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2020, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0