Promotionsstipendium

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [pʁomoˈt͡si̯oːnsʃtiˌpɛndi̯ʊm]

Silbentrennung

Promotionsstipendium (Mehrzahl:Promotionsstipendien)

Definition bzw. Bedeutung

Geldbeihilfe für eine Person, die beabsichtigt, zu promovieren/den akademischen Grad eines Doktors zu erwerben.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Promotion und Stipendium sowie dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Promotionsstipendiumdie Promotionsstipendien
Genitivdes Promotionsstipendiumsder Promotionsstipendien
Dativdem Promotionsstipendiumden Promotionsstipendien
Akkusativdas Promotionsstipendiumdie Promotionsstipendien

Anderes Wort für Pro­mo­ti­ons­sti­pen­di­um (Synonyme)

Doktorandenstipendium

Beispielsätze

  • Schreib doch mal an die Studienstiftung, die Hose lässt sich locker für ein Promotionsstipendium ausweiten.

  • Seit Januar 2003 erhalte ich ein Promotionsstipendium.

  • Leider läuft mein Promotionsstipendium nur noch ein halbes Jahr, dann muss ich, dann wollte ich fertig sein.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das achtsilbige Substantiv Pro­mo­ti­ons­sti­pen­di­um be­steht aus 20 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 3 × O, 2 × M, 2 × N, 2 × P, 2 × S, 2 × T, 1 × D, 1 × E, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 3 × I, 3 × O, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × M, 2 × N, 2 × P, 2 × S, 2 × T, 1 × D, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O, zwei­ten O, ers­ten I, ers­ten S, zwei­ten I, zwei­ten N und drit­ten I mög­lich. Im Plu­ral Pro­mo­ti­ons­sti­pen­di­en an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Pro­mo­ti­ons­sti­pen­di­um lautet: DEIIIMMNNOOOPPRSSTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Ros­tock
  3. Offen­bach
  4. Mün­chen
  5. Offen­bach
  6. Tü­bin­gen
  7. Ingel­heim
  8. Offen­bach
  9. Nürn­berg
  10. Salz­wedel
  11. Salz­wedel
  12. Tü­bin­gen
  13. Ingel­heim
  14. Pots­dam
  15. Essen
  16. Nürn­berg
  17. Düssel­dorf
  18. Ingel­heim
  19. Unna
  20. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Richard
  3. Otto
  4. Martha
  5. Otto
  6. Theo­dor
  7. Ida
  8. Otto
  9. Nord­pol
  10. Samuel
  11. Samuel
  12. Theo­dor
  13. Ida
  14. Paula
  15. Emil
  16. Nord­pol
  17. Dora
  18. Ida
  19. Ulrich
  20. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Romeo
  3. Oscar
  4. Mike
  5. Oscar
  6. Tango
  7. India
  8. Oscar
  9. Novem­ber
  10. Sierra
  11. Sierra
  12. Tango
  13. India
  14. Papa
  15. Echo
  16. Novem­ber
  17. Delta
  18. India
  19. Uni­form
  20. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄
  16. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  17. ▄ ▄
  18. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  19. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 33 Punkte für das Wort Pro­mo­ti­ons­sti­pen­di­um (Sin­gu­lar) bzw. 31 Punkte für Pro­mo­ti­ons­sti­pen­di­en (Plural).

Promotionsstipendium

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pro­mo­ti­ons­sti­pen­di­um kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Promotionsstipendium. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Promotionsstipendium. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. rssfeed.sueddeutsche.de, 09.02.2011
  2. archiv.tagesspiegel.de, 18.07.2005
  3. Berliner Zeitung 2000