Porträtmaler

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [pɔʁˈtʁɛːˌmaːlɐ]

Silbentrennung

Porträtmaler (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Maler, der vornehmlich oder ausschließlich Porträts anfertigt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Porträt und Maler.

Weibliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Porträtmalerdie Porträtmaler
Genitivdes Porträtmalersder Porträtmaler
Dativdem Porträtmalerden Porträtmalern
Akkusativden Porträtmalerdie Porträtmaler

Beispielsätze

  • Als Porträtmaler hatte er …

  • Im Jahr 2000 schaffte er es schließlich sogar zum Porträtmaler von Königin Elizabeth II.

  • Auch manches Genrebild traute man ihm nicht zu, sah man in Rembrandt doch lange Zeit nur den Historien- und Porträtmaler.

  • In einem Villenkomplex in der Ahornallee lebten und arbeiteten die Porträtmaler Reinhold und Sabine Lepsius.

  • Der Bologneser Bartolo Passarotti, gefragter Porträtmaler im Rom des 16. Jahrhunderts, schuf eines der wenigen Bildnisse Michelangelos.

  • Als Porträtmaler hatte auch Miguel Antonio Amaral an europäischen Höfen einen guten Ruf.

  • Geschult zunächst an Rubens und van Dyck, stieg Gainsborough zum gefeierten Porträtmaler der Großbürger und Aristokraten auf.

  • Claude Lévi-Strauss kam am 28. November 1908 in Brüssel zur Welt, wo sich sein Vater, ein Porträtmaler, vorübergehend niedergelassen hatte.

  • Der Porträtmaler am Alexanderplatz flucht vor sich hin.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Por­t­rät­ma­ler be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × R, 2 × T, 1 × A, 1 × Ä, 1 × E, 1 × L, 1 × M, 1 × O & 1 × P

  • Vokale: 1 × A, 1 × Ä, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × R, 2 × T, 1 × L, 1 × M, 1 × P
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten R, ers­ten T, zwei­ten T und A mög­lich.

Das Alphagramm von Por­t­rät­ma­ler lautet: AÄELMOPRRRTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Offen­bach
  3. Ros­tock
  4. Tü­bin­gen
  5. Ros­tock
  6. Umlaut-Aachen
  7. Tü­bin­gen
  8. Mün­chen
  9. Aachen
  10. Leip­zig
  11. Essen
  12. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Otto
  3. Richard
  4. Theo­dor
  5. Richard
  6. Ärger
  7. Theo­dor
  8. Martha
  9. Anton
  10. Lud­wig
  11. Emil
  12. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Oscar
  3. Romeo
  4. Tango
  5. Romeo
  6. Alfa
  7. Echo
  8. Tango
  9. Mike
  10. Alfa
  11. Lima
  12. Echo
  13. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort.

Porträtmaler

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Worthäufigkeit

Das Nomen Por­t­rät­ma­ler kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Häufige Rechtschreibfehler

  • Portraitmaler (veraltet)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Porträtmaler. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sn.at, 29.01.2018
  2. morgenweb.de, 23.07.2011
  3. ksta.de, 15.07.2006
  4. berlinonline.de, 23.08.2005
  5. DIE WELT 2001
  6. Die Welt 2001
  7. Berliner Zeitung 1998
  8. Tagesspiegel 1998
  9. Berliner Zeitung 1995