Nomophobie

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [nomofoˈbiː]

Silbentrennung

Nomophobie

Begriffsursprung

Von dem englischen Kofferwort nomophobia für No-Mobile-Phone-Phobia, deutsch etwa „Keine-Mobiltelefon-Angst“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Nomophobie
Genitivdie Nomophobie
Dativder Nomophobie
Akkusativdie Nomophobie

Anderes Wort für No­mo­pho­bie (Synonyme)

Angst, ohne Handy zu sein

Sinnverwandte Wörter

Com­pu­ter­sucht:
Sucht, beständig den Computer zu Spielen oder zum Surfen im Internet gebrauchen zu müssen
In­ter­net­sucht:
Phänomen einer übermäßigen, gesundheitsgefährdenden Nutzung des Internets

Beispielsätze

  • Nomophobie nennt sich diese neue Angststörung.

  • Jüngere Forschung bringt die Handy-Sucht oft mit zwei Phänomenen in Verbindung: FOMO und Nomophobie.

Übersetzungen

Was reimt sich auf No­mo­pho­bie?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv No­mo­pho­bie be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × O, 1 × B, 1 × E, 1 × H, 1 × I, 1 × M, 1 × N & 1 × P

  • Vokale: 3 × O, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × H, 1 × M, 1 × N, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O, zwei­ten O und drit­ten O mög­lich.

Das Alphagramm von No­mo­pho­bie lautet: BEHIMNOOOP

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Offen­bach
  3. Mün­chen
  4. Offen­bach
  5. Pots­dam
  6. Ham­burg
  7. Offen­bach
  8. Ber­lin
  9. Ingel­heim
  10. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Otto
  3. Martha
  4. Otto
  5. Paula
  6. Hein­reich
  7. Otto
  8. Berta
  9. Ida
  10. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Oscar
  3. Mike
  4. Oscar
  5. Papa
  6. Hotel
  7. Oscar
  8. Bravo
  9. India
  10. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort.

Nomophobie

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen No­mo­pho­bie kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Nomophobie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Nomophobie. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. bild.de, 01.01.2022
  2. bild.de, 09.09.2021