Korallenpolyp

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [koˈʁalənpoˌlyːp]  

Silbentrennung

Ko‧ral‧len‧po‧lyp (Mehrzahl: Ko‧ral‧len‧po‧ly‧pen)

Definition bzw. Bedeutung

Im tropischen Flachwasser, meist in Kolonien lebender, ein verzweigtes Kalkskelett aus Kalziumkarbonat bildender Polyp.

Begriffsursprung

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Substantivs Koralle, dem Fugenelement -en und dem Substantiv Polyp.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Korallenpolypdie Korallenpolypen
Genitivdes Korallenpolypender Korallenpolypen
Dativdem Korallenpolypenden Korallenpolypen
Akkusativden Korallenpolypendie Korallenpolypen

Anderes Wort für Ko­ral­len­po­lyp (Synonyme)

Koralle:
Das von Steinkorallen gebildete Kalkskelett
Familie der Pilze (botanisch: Ramariaceae)

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ko­ral­len­po­lyp be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × L, 2 × O, 2 × P, 1 × A, 1 × E, 1 × K, 1 × N, 1 × R & 1 × Y

  • Vokale: 2 × O, 1 × A, 1 × E, 1 × Y
  • Konsonanten: 3 × L, 2 × P, 1 × K, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O, ers­ten L, N und zwei­ten O mög­lich. Im Plu­ral Ko­ral­len­po­ly­pen zu­dem nach dem Y.

Das Alphagramm von Ko­ral­len­po­lyp lautet: AEKLLLNOOPPRY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Ros­tock
  4. Aachen
  5. Leip­zig
  6. Leip­zig
  7. Essen
  8. Nürn­berg
  9. Pots­dam
  10. Offen­bach
  11. Leip­zig
  12. Ypsi­lon
  13. Pots­dam

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Richard
  4. Anton
  5. Lud­wig
  6. Lud­wig
  7. Emil
  8. Nord­pol
  9. Paula
  10. Otto
  11. Lud­wig
  12. Ysi­lon
  13. Paula

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Romeo
  4. Alfa
  5. Lima
  6. Lima
  7. Echo
  8. Novem­ber
  9. Papa
  10. Oscar
  11. Lima
  12. Yan­kee
  13. Papa

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 36 Punkte für das Wort Ko­ral­len­po­lyp (Sin­gu­lar) bzw. 38 Punkte für Ko­ral­len­po­ly­pen (Plural).

Korallenpolyp

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ko­ral­len­po­lyp kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Korallenpolyp. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Korallenpolyp. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0