Geschlechtspartnerin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ ɡəˈʃlɛçt͡sˌpaʁtnəʁɪn ]  

Silbentrennung

Einzahl: Ge‧schlechts‧part‧ne‧rin
Mehrzahl: Ge‧schlechts‧part‧ne‧rin‧nen

Definition bzw. Bedeutung

Weibliche Person, mit der jemand Geschlechtsverkehr hat.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Geschlechtspartner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Geschlechtspartnerindie Geschlechtspartnerinnen
Genitivdie Geschlechtspartnerinder Geschlechtspartnerinnen
Dativder Geschlechtspartnerinden Geschlechtspartnerinnen
Akkusativdie Geschlechtspartnerindie Geschlechtspartnerinnen

Anderes Wort für Ge­schlechts­part­ne­rin (Synonyme)

Sexualpartnerin:
weibliches Lebewesen als Teil einer sexuellen Beziehung mit ein- oder mehrmaligem sexuellen Kontakt

Beispielsätze (Medien)

Sie "leisten" sich mehrere regelmäßige Geschlechtspartnerinnen.

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ge­schlechts­part­ne­rin be­steht aus 20 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × C, 2 × H, 2 × N, 2 × R, 2 × S, 2 × T, 1 × A, 1 × G, 1 × I, 1 × L & 1 × P

  • Vokale: 3 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × H, 2 × N, 2 × R, 2 × S, 2 × T, 1 × G, 1 × L, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, zwei­ten S, zwei­ten T und drit­ten E mög­lich. Im Plu­ral Ge­schlechts­part­ne­rin­nen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Ge­schlechts­part­ne­rin lautet: ACCEEEGHHILNNPRRSSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Salz­wedel
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Leip­zig
  7. Essen
  8. Chem­nitz
  9. Ham­burg
  10. Tü­bin­gen
  11. Salz­wedel
  12. Pots­dam
  13. Aachen
  14. Ros­tock
  15. Tü­bin­gen
  16. Nürn­berg
  17. Essen
  18. Ros­tock
  19. Ingel­heim
  20. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Samuel
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Lud­wig
  7. Emil
  8. Cäsar
  9. Hein­reich
  10. Theo­dor
  11. Samuel
  12. Paula
  13. Anton
  14. Richard
  15. Theo­dor
  16. Nord­pol
  17. Emil
  18. Richard
  19. Ida
  20. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Sierra
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Lima
  7. Echo
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. Tango
  11. Sierra
  12. Papa
  13. Alfa
  14. Romeo
  15. Tango
  16. Novem­ber
  17. Echo
  18. Romeo
  19. India
  20. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄▄▄▄
  16. ▄▄▄▄ ▄
  17. ▄
  18. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  19. ▄ ▄
  20. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 33 Punkte für das Wort Ge­schlechts­part­ne­rin (Sin­gu­lar) bzw. 36 Punkte für Ge­schlechts­part­ne­rin­nen (Plural).

Geschlechtspartnerin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ge­schlechts­part­ne­rin kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Geschlechtspartnerin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Geschlechtspartnerin. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. chiemgau-online.de, 30.11.2007