Gemäldesammlung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡəˈmɛːldəˌzamlʊŋ]

Silbentrennung

Gemäldesammlung (Mehrzahl:Gemäldesammlungen)

Definition bzw. Bedeutung

Sammlung von Gemälden

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Gemälde und Sammlung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Gemäldesammlungdie Gemäldesammlungen
Genitivdie Gemäldesammlungder Gemäldesammlungen
Dativder Gemäldesammlungden Gemäldesammlungen
Akkusativdie Gemäldesammlungdie Gemäldesammlungen

Sinnverwandte Wörter

Gemäldegalerie
Pi­na­ko­thek:
Architektur, Bildende Kunst: Galerie für Gemälde

Beispielsätze

Die Gemäldesammlung im Schloss enthält sehr seltene Impressionisten.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Nach einem Jahr Corona bedingter Schließung ist die weltweit einzigartige barocke Gemäldesammlung heuer wieder für Gäste zugänglich.

  • Die Gemäldesammlung im Kunstmuseum in Gelsenkirchen-Buer ist bis Ende November geschlossen.

  • Die Gemäldesammlung der Königin ist mit 6500 Kunstwerken dreimal so groß wie die der National Gallery.

  • Gianni Agnelli hat Turin seine Gemäldesammlung mit rund 60 Hauptwerken der Moderne versprochen.

  • Während eine Schokoladenfirma mit den Engeln von Raffael Geld verdient, verdienen die Besitzer des Bildes, die Gemäldesammlungen, nichts.

  • Die Gemäldesammlungen der Alten und Neuen Pinakothek sind erst von 12.30 Uhr an geöffnet.

  • Die Bibliothek, die Gemäldesammlung und die wertvollen Kirchenschätze blieben unversehrt.

  • Versilbert haben die mit der Abwicklung betrauten Mitarbeiter auch eine teure Gemäldesammlung sowie Bücher und Forschungsunterlagen.

  • Die Gemäldesammlung bezieht ein neuerrichtetes Haus.

  • Die Amerikaner waren besser informiert über die Gemäldesammlung als Scheidig.

  • Er erzählt mit Stolz, daß es ihm gerade gelungen sei, die wertvolle Gemäldesammlung von Lothar Günther Buchheim in Bayern zu halten.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ge­mäl­de­samm­lung be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × M, 2 × E, 2 × G, 2 × L, 1 × A, 1 × Ä, 1 × D, 1 × N, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × Ä, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × M, 2 × G, 2 × L, 1 × D, 1 × N, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, ers­ten L, zwei­ten E und drit­ten M mög­lich. Im Plu­ral Ge­mäl­de­samm­lun­gen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Ge­mäl­de­samm­lung lautet: AÄDEEGGLLMMMNSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Mün­chen
  4. Umlaut-Aachen
  5. Leip­zig
  6. Düssel­dorf
  7. Essen
  8. Salz­wedel
  9. Aachen
  10. Mün­chen
  11. Mün­chen
  12. Leip­zig
  13. Unna
  14. Nürn­berg
  15. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Martha
  4. Ärger
  5. Lud­wig
  6. Dora
  7. Emil
  8. Samuel
  9. Anton
  10. Martha
  11. Martha
  12. Lud­wig
  13. Ulrich
  14. Nord­pol
  15. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Mike
  4. Alfa
  5. Echo
  6. Lima
  7. Delta
  8. Echo
  9. Sierra
  10. Alfa
  11. Mike
  12. Mike
  13. Lima
  14. Uni­form
  15. Novem­ber
  16. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 30 Punkte für das Wort Ge­mäl­de­samm­lung (Sin­gu­lar) bzw. 32 Punkte für Ge­mäl­de­samm­lun­gen (Plural).

Gemäldesammlung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ge­mäl­de­samm­lung kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gemäldesammlung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. noen.at, 19.05.2021
  2. ikz-online.de, 06.10.2020
  3. heute.t-online.de, 04.06.2002
  4. sueddeutsche.de, 14.06.2002
  5. daily, 19.03.2002
  6. sz, 28.11.2001
  7. Berliner Zeitung 2000
  8. Berliner Zeitung 1998
  9. Tagesspiegel 1998
  10. Berliner Zeitung 1995
  11. Süddeutsche Zeitung 1995