Fruchtbarkeitskult

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈfʁʊxtbaːɐ̯kaɪ̯t͡sˌkʊlt ]

Silbentrennung

Einzahl:Fruchtbarkeitskult
Mehrzahl:Fruchtbarkeitskulte

Definition bzw. Bedeutung

Kult um als fruchtbarkeitssteigernd geltende Dinge.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Fruchtbarkeit und Kult mit dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Fruchtbarkeitskultdie Fruchtbarkeitskulte
Genitivdes Fruchtbarkeitskultes/​Fruchtbarkeitskultsder Fruchtbarkeitskulte
Dativdem Fruchtbarkeitskultden Fruchtbarkeitskulten
Akkusativden Fruchtbarkeitskultdie Fruchtbarkeitskulte

Beispielsätze (Medien)

Derlei Fruchtbarkeitskulte werden heutzutage zwar nicht mehr zelebriert.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Frucht­bar­keits­kult be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 2 × K, 2 × R, 2 × U, 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × I, 1 × L & 1 × S

  • Vokale: 2 × U, 1 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 3 × T, 2 × K, 2 × R, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × L, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, zwei­ten R und S mög­lich. Im Plu­ral Frucht­bar­keits­kul­te zu­dem nach dem L.

Das Alphagramm von Frucht­bar­keits­kult lautet: ABCEFHIKKLRRSTTTUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ros­tock
  3. Unna
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Tü­bin­gen
  7. Ber­lin
  8. Aachen
  9. Ros­tock
  10. Köln
  11. Essen
  12. Ingel­heim
  13. Tü­bin­gen
  14. Salz­wedel
  15. Köln
  16. Unna
  17. Leip­zig
  18. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Richard
  3. Ulrich
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Theo­dor
  7. Berta
  8. Anton
  9. Richard
  10. Kauf­mann
  11. Emil
  12. Ida
  13. Theo­dor
  14. Samuel
  15. Kauf­mann
  16. Ulrich
  17. Lud­wig
  18. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Romeo
  3. Uni­form
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Tango
  7. Bravo
  8. Alfa
  9. Romeo
  10. Kilo
  11. Echo
  12. India
  13. Tango
  14. Sierra
  15. Kilo
  16. Uni­form
  17. Lima
  18. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  16. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  17. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 34 Punkte für das Wort Frucht­bar­keits­kult (Sin­gu­lar) bzw. 35 Punkte für Frucht­bar­keits­kul­te (Plural).

Fruchtbarkeitskult

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Frucht­bar­keits­kult kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fruchtbarkeitskult. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. ga-online.de, 15.03.2008