Existenzbeweis

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɛksɪsˈtɛnt͡sbəˌvaɪ̯s]

Silbentrennung

Existenzbeweis (Mehrzahl:Existenzbeweise)

Definition bzw. Bedeutung

Besonders Mathematik: Beweis der Existenz.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Existenz und Beweis.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Existenzbeweisdie Existenzbeweise
Genitivdes Existenzbeweisesder Existenzbeweise
Dativdem Existenzbeweis/​Existenzbeweiseden Existenzbeweisen
Akkusativden Existenzbeweisdie Existenzbeweise

Beispielsätze

Hanna Krall stellt ihr neues Buch 'Existenzbeweise' vor.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Exis­tenz­be­weis be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × E, 2 × I, 2 × S, 1 × B, 1 × N, 1 × T, 1 × W, 1 × X & 1 × Z

  • Vokale: 4 × E, 2 × I
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × B, 1 × N, 1 × T, 1 × W, 1 × X, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten S, Z und drit­ten E mög­lich. Im Plu­ral Exis­tenz­be­wei­se nach dem ers­ten S, Z, zwei­ten E und zwei­ten I.

Das Alphagramm von Exis­tenz­be­weis lautet: BEEEEIINSSTWXZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Xan­ten
  3. Ingel­heim
  4. Salz­wedel
  5. Tü­bin­gen
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Zwickau
  9. Ber­lin
  10. Essen
  11. Wupper­tal
  12. Essen
  13. Ingel­heim
  14. Salz­wedel

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Xant­hippe
  3. Ida
  4. Samuel
  5. Theo­dor
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Zacharias
  9. Berta
  10. Emil
  11. Wil­helm
  12. Emil
  13. Ida
  14. Samuel

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. X-Ray
  3. India
  4. Sierra
  5. Tango
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Zulu
  9. Bravo
  10. Echo
  11. Whis­key
  12. Echo
  13. India
  14. Sierra

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort Exis­tenz­be­weis (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Exis­tenz­be­wei­se (Plural).

Existenzbeweis

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Exis­tenz­be­weis kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Existenzbeweis. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Süddeutsche Zeitung 1996